Massnahmen

Einzelelemente HTG

Ackerterrassen Fuchsgrueb

101 - Ehemalige Ackerterrassen

Ackerterrassen sind ein altes Kulturgut von hohem land­schaftlichem Wert und zeugen vom einstmals weit verbreiteten Ackerbau.

102 - Strukturreiche Wiesen und Weiden

Wiesen und Weiden mit einem reichen vielfältigen Mosaikcharakter sind landschaftlich besonders wertvoll.

Blumenstreifen

104 - Blumenreiche Weglandstreifen im Wiesland

Blumenreiche farbige Streifen entlang von Strassen und Wegen beleben und strukturieren das Landschaftsbild.

Vielfältiges Grünland

105 - Vielfältige Grünlandnutzung

Gebiete mit einer Vielfalt unter­schiedlich bewirt­schafteter Grünland­flächen wirken auf den Betrachter abwechslungs­reich und dadurch positiv.

Vernässter Wiesengraben

106 - Vernässte Wiesengräben

Wiesengräben wurden häufig zum Zweck der Be- oder Entwässerung angelegt. Sie haben eine wichtige Bedeutung für die Strukturierung der Landschaft.

Steile Böschung

107 - Pflege steiler Böschungen

Steile Böschungen können natürlich oder durch verschiedene Bewirt­schaftungs­formen entstanden sein.

Naturwiese

109 - Naturwiesen

Naturwiesen, oft bestückt mit Hochstamm-Obstbäumen, prägen massgeblich das Landschaftsbild des Hinterthurgaus

201 - Vielfältige Fruchtfolge

Traditionell gibt es eine grosse Vielfalt von Acker­kulturen in der Region. Diese bereichern und prägen das Land­schafts­bild.

Farbige Hauptkulturen

202 - Farbige und spezielle Hauptkulturen

Der Anbau von farbigen und teilweise seltenen Kulturen bringt Farb­tupfer und Vielfalt in die offene Landschaft.

Phacelia und Sonnenblumen

203 - Farbige Zwischenfrüchte

Zwischenkulturen, die nach der Ernte im August bis zum Acker­umbruch im darauf­folgenden Frühjahr den Boden bedecken.

Mohn in Getreide

204 - Beimischung Ackerbegleitflora

Mohn, Kornblumen, Kornrade und weitere farben­prächtige Beikräuter gehörten vor wenigen Jahr­zehnten noch zum alltäglichen Bild in Acker­bauland­schaften.

Blühender Wegrandstreifen

205 - Blumenstreifen am Ackerrand

Besonders neben oft begangenen Wegen können solche Flächen zu einer wesentlichen Aufwertung der Landschaft beitragen.

Begrünter Rebberg

301 - Farbige Begrünung im Rebberg

Mit einer den Bedürfnissen der Reben angepassten farbigen Begrünung kann die Rebfläche stark aufgewertet werden.

Rebberg

302 - Vielfältiger Rebbau

Verschiedene Rebsorten bieten besonders im Herbst ein unverwechselbares Farbenspiel.

Obstbaumallee an Strasse

401 - Hochstamm-Obstbäume

Hochstamm­obstbäume sind eines der prägendsten Elemente der Hinter­thurgauer Kultur­landschaft.

Solitärbaum

402 - Feldbäume und Nussbäume

Einzelbäume im Kulturland haben hohen land­schaftlichen Wert.

Baumallee

403 - Spezielle Baumreihen und Alleen

Baumreihen und Alleen aus einheimischen Laubbäumen sind markante Elemente welche die Landschaft strukturieren und mit den Jahreszeiten farbige Akzente setzen.

Baumgruppe

404 - Baumgruppen

Baumgruppen um Sitzbänke, Wegkreuze und Bildstöckli sind markante Elemente, die den Betrachter zum Verweilen einladen.

501 - Hecken

Hecken prägen und gliedern die Landschaft mit jahres­zeitlich wechselnden Strukturen und Farb­klängen.

Waldrand

502 - Saum entlang aufgewerteter Waldränder

Sanft gebuchtete Übergänge von Wald und Offenland bereichern das Bild der Landschaft und geben ihr ein unverwechselbares Gepräge.

Hecke an Bachlauf

503 - Saum entlang von Bachufergehölzen

Bachufergehölze betonen den Verlauf von Fliess­gewässern in der Land­schaft und prägen und gliedern diese mit jahres­zeitlich wechselnden Strukturen und Farbklängen

Kopfweiden

504 - Kopfweidenreihen

Entlang von Gewässern waren Kopf­weiden­reihen jahr­hunderte­lang Elemente einer traditio­nellen Kultur­landschaft. Dicke Äste fanden als Weide­pfähle Verwendung und Ruten wurden für die Korb­flechterei gebraucht.

601 - Unbefestigte Bewirtschaftungs- und Hoferschliessungswege sowie Wanderwege

Unbefestigte Wege integrieren sich besser in die Land­schaft und sind für Fuss­gänger attraktiver als asphaltierte Wege und Strassen.