Ackerterrassen sind ein altes Kulturgut von hohem landschaftlichem Wert und zeugen vom einstmals weit verbreiteten Ackerbau.
Wiesen und Weiden mit einem reichen vielfältigen Mosaikcharakter sind landschaftlich besonders wertvoll.
Blumenreiche farbige Streifen entlang von Strassen und Wegen beleben und strukturieren das Landschaftsbild.
Gebiete mit einer Vielfalt unterschiedlich bewirtschafteter Grünlandflächen wirken auf den Betrachter abwechslungsreich und dadurch positiv.
Wiesengräben wurden häufig zum Zweck der Be- oder Entwässerung angelegt. Sie haben eine wichtige Bedeutung für die Strukturierung der Landschaft.
Steile Böschungen können natürlich oder durch verschiedene Bewirtschaftungsformen entstanden sein.
Naturwiesen, oft bestückt mit Hochstamm-Obstbäumen, prägen massgeblich das Landschaftsbild des Hinterthurgaus
Traditionell gibt es eine grosse Vielfalt von Ackerkulturen in der Region. Diese bereichern und prägen das Landschaftsbild.
Der Anbau von farbigen und teilweise seltenen Kulturen bringt Farbtupfer und Vielfalt in die offene Landschaft.
Zwischenkulturen, die nach der Ernte im August bis zum Ackerumbruch im darauffolgenden Frühjahr den Boden bedecken.
Mohn, Kornblumen, Kornrade und weitere farbenprächtige Beikräuter gehörten vor wenigen Jahrzehnten noch zum alltäglichen Bild in Ackerbaulandschaften.
Besonders neben oft begangenen Wegen können solche Flächen zu einer wesentlichen Aufwertung der Landschaft beitragen.
Mit einer den Bedürfnissen der Reben angepassten farbigen Begrünung kann die Rebfläche stark aufgewertet werden.
Verschiedene Rebsorten bieten besonders im Herbst ein unverwechselbares Farbenspiel.
Hochstammobstbäume sind eines der prägendsten Elemente der Hinterthurgauer Kulturlandschaft.
Einzelbäume im Kulturland haben hohen landschaftlichen Wert.
Baumreihen und Alleen aus einheimischen Laubbäumen sind markante Elemente welche die Landschaft strukturieren und mit den Jahreszeiten farbige Akzente setzen.
Baumgruppen um Sitzbänke, Wegkreuze und Bildstöckli sind markante Elemente, die den Betrachter zum Verweilen einladen.
Hecken prägen und gliedern die Landschaft mit jahreszeitlich wechselnden Strukturen und Farbklängen.
Sanft gebuchtete Übergänge von Wald und Offenland bereichern das Bild der Landschaft und geben ihr ein unverwechselbares Gepräge.
Bachufergehölze betonen den Verlauf von Fliessgewässern in der Landschaft und prägen und gliedern diese mit jahreszeitlich wechselnden Strukturen und Farbklängen
Entlang von Gewässern waren Kopfweidenreihen jahrhundertelang Elemente einer traditionellen Kulturlandschaft. Dicke Äste fanden als Weidepfähle Verwendung und Ruten wurden für die Korbflechterei gebraucht.
Unbefestigte Wege integrieren sich besser in die Landschaft und sind für Fussgänger attraktiver als asphaltierte Wege und Strassen.